Ohne den Schutzfilter der feuch- ten Atmosphäre bewirkt die Infrarotstrahlung der Sonne eine extreme Austrocknung, was zum Beispiel in den Wüsten unserer Erde zu äußerst lebensfeindlichen Bedingungen führt.
Erst durch den Filtereffekt des Wasserdampfes in der Atmos- phäre verliert die Infrarotstrah- lung der Sonne ihre schädliche Wirkung und ermöglicht vielfältiges Wachstum. Findet diese Filterung nicht statt, so absorbieren erst die Wassermoleküle in den obersten Hautschichten die Energie derjenigen Frequenzbereiche, die sonst durch den Wasserdampf der Atmosphäre herausgefiltert werden. Die Folge: es “sticht und brennt”. Starke Überhitzung und rasche Austrocknung des Gewebes sind die Folgen.
Die Extrazell®-Strahler bilden das Zusammenspiel von Sonne und feuchter Atmosphäre nach. Ohne UV abzustrahlen liegt die Emission neben sichtbarem Licht (400-780nm) im physiologisch bedeutsamen Infrarot-A-Spektrum (780-1.400nm).
Die Besonderheit wassergefilterter Infrarot-A-Strahlung ist, dass neben hautbelastendem Infrarot B und C auch aus dem grundsätzlich gut verträglichen Infrarot-A-Spektrum die hautbelastenden Absorptionsbanden bei 944 nm, 1.180 nm u. 1.380 nm ausgeblendet werden. Dies geschieht durch einen hermetisch geschlossenen Wasserfilter im Strahlengang der Extrazell®- Strahler, wobei die Absorption auf einer Anregung der OH-Banden des Wassers beruht .